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Jedes Jahr im Sommer empfinde ich die sog. "Flugscham": Ein Flieger nach dem anderen hebt ab. Und ich warte nur mehr bis ich dran bin. Mir ist klar, wie belastend Flugreisen für unsere Umwelt sind. Mich plagt das schlechte Gewissen. Umweltbewusstsein und Fernweh bekomme ich leider (noch) nicht unter einen Hut.

Aber ich schenke mir auch Lob und Anerkennung für Schritte in die richtige Richtung (im Rahmen dieses Beitrages ist mir wieder bewusst geworden, dass es so viele Dinge gibt, die für mein Leben in Nachhaltigkeit stehen).

Denn keiner, der nachhaltig lebt, ist perfekt: JEDER HAT PLASTIKSTROHHALME IM KELLER.

Ich bin immer offener für smarte Aktionen und neue Ideen für unseren nachhaltigen Alltag. Das gefällt mir an mir.

Und wer weiß: Vielleicht lebe ich irgendwann einmal im Van, ein minimalistisches Leben führend an den schönsten Orten der Welt - inmitten der Natur. 

WE DON'T NEED ONE PERSON DOING ZERO WASTE PERFECTLY, WE NEED MILLIONS OF PEOPLE DOING IT IMPERFECTLY. - Anna Maria Bonneau

 

Ich liebe Möbel-Up-Cycling, trinke und spare Wasser, mache einen Teil meiner Kosmetik selbst, kaufe bevorzugt Lebensmittel mit dem Bio-Austria-Gütesiegel, verwende Bienenwachstücher und Jausenboxen statt Frischhalte-/Alufolie und wann immer möglich erledige ich Dinge per pedes!

Das bin auch ich: Ich fliege in den Urlaub, mir schmeckt exotisches Obst und der Großteil meiner Mode trägt kein "grünes" Tag.

 

 

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