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Durch den frühen und persönlichen Kontakt der Kinder zur Natur entsteht ein Grundvertrauen in das Leben und gleichzeitig wird der Wunsch geweckt, die Erde schützen zu wollen. 

An diesem Projekttag erfuhren sie, warum Wiesen wichtig sind, welche Arten es gibt und dass eine Wiese in Stockwerke eingeteilt ist. Besonders spannend war unsere gemeinsame Reise unter die Erde und die Bekanntschaft mit der Regenwurmdame Rosi Ringel. 

Auch dem nicht weniger wichtigen Ökosystem Wald haben wir genügend Aufmerksamkeit geschenkt. So wurde den Kindern gezeigt, wie ein Baum aufgebaut ist: Ähnlich wie ein Mensch besitzt er Knochen, Adern und eine Haut. Wie wir leben Bäume gerne in Familien und dazu gehören auch Baumkinder. 

Zeit zum Spielen und Kreativ sein nahmen wir uns aber auch - ganz nebenbei.  

 

Rosi Ringel Regenwurm ist ein ganz besonderer Regenwurm. Sie ist ein Mädchen und hat Augen und eine Nase. Ihre Freunde hingegen sind Zwitter, haben weder Augen, noch Nasen. Auch keine Zähne und keine Knochen. Regenwürmer können mit Lichtsinneszellen hell und dunkel unterscheiden. Sie besitzen auch keine Lungen, da sie den Sauerstoff direkt über die Haut aufnehmen. Und obwohl Regenwürmer so klein und weich sind, weder Schaufel noch Hacke haben, können sie die Erde umwälzen wie Landwirte. Sie fressen Erde, Grashalme und welkes Laub und scheiden danach wieder fruchtbare Erde aus.

 

WIESENARMBÄNDER - Das genaue Beobachten einer detailreichen Blüte kann durchaus eine beruhigende Wirkung auf die Kinder haben. Zudem wird die Feinmotorik (Pinzettengriff) durch das Sammeln der winzigen Blütenköpfe geschult.

 

 

 KÖSTLICH, diese Blütenaufstrichbrote! Sie sind gesund und dekoriert mit frischen Blüten und Blättern sehen sie noch dazu sehr schmackhaft aus.  

 

Der Waschbär trägt eine schwarze Maske im Gesicht. Er scheut sich vor der Nähe des Menschen nicht.
Er nistet sich gern auf Dachböden ein. Durch Katzenklappen oder Dachrinnen kommt er herein.
Unsere Mülltonnen sind für ihn ein reich gedeckter Tisch. Im Wald jagt er an Gewässern - frisst Frösche, Krebse und Fisch.

 

D A N K E ♥

 

♥lich Willkommen im VOLLFRÜHLING!

 

Die Entwicklung der Pflanzen ist in vollem Gange. Im Mittelpunkt der Zeigerpflanzen steht die Blüte am Apfelbaum.

 

 

WÜNSCHT TOKALA NATURKINDER 

 

Hier ein paar Tipps für ein grünes Osterfest:

Frühlingshaftes Tetrapak-Up-Cycling

 

Osterdeko leicht gemacht und nachhaltig

 

Osterstriezel, -pinze selber backen - da weiß man, was drin ist und obendrein hat man keinen Verpackungsmüll

 

Eier für die Osterjause stempeln statt färben oder mit Federn aufhübschen

 

Kleine Ostergeschenke im Sackerl aus zusammengenähten, alten Buchseiten verstauen

Statt dem klassischen, lila! Schokohasen in Aluminiumverpackung ZOTTER-Oster-Schoki mit Fairtrade-Gütesiegel im umweltfreundlichen Papier verschenken

 

Immer wieder stelle ich mir die Frage:

WARUM machen wir Menschen das?

  • Senken herumliegende Abfälle die Hemmschwelle, eigenen Abfall liegen zu lassen?
  • Sind wir zu bequem, vielleicht ein paar Schritte mehr zum nächsten Abfalleimer zu machen?
  • Begünstigt der materielle Überfluss, in dem wir heute leben, dieses Fehlverhalten? Früher hatten wir nicht viel, was weggeworfen werden konnte. Heute kaufen wir schon lange nicht mehr nur das, was wir auch wirklich dringend benötigen.
  • Liegt es an unseren veränderten Ernährungsgewohnheiten (wir essen immer häufiger zwischendurch, nutzen gerne das Angebot von Take aways, welche wiederum viel Verpackung mit sich bringen)?
  • Spielt unsere Informationskultur eine entscheidende Rolle (kostenlose Broschüren, Flyer, welcher wir uns gerne mal schnell entledigen)?
  • Ist Littering auf eine fehlende Erziehung zurückzuführen?
  • Vielleicht auf Gleichgültigkeit?
  • Auf Unachtsamkeit?
  • Oder auf Mangel an Verantwortung?
  • Auf Mangel an Umweltbewusstsein?

Es ist ziemlich sicher eine Mischung aus allem.

Eines steht fest:

Wenn wir die Natur lieben und schätzen, wollen wir sie auch schützen. Wir können sie aber auch nur dann lieben, wenn wir uns selbst lieben. Ist es in unserem Inneren unaufgeräumt, so hinterlassen wir auch im Äußeren Chaos.

Dabei kann die Natur aber HEILUNG für unsere Seele bringen. Dazu gibt es zahlreiche Belege:

ICH BIN EINER DAVON♥

 

Bei Rauchern wird häufig beobachtet, dass Littering von Zigarettenstummeln für sie normal ist. 

 

"Es war eine Mutter, die hatte vier Kinder, den Frühling, den Sommer, den Herbst und den Winter ..."

Dieses Kinderlied über unsere vier Jahreszeiten ist sehr beliebt und wird in vielen Kindergärten und Volksschulen fleißig gesungen.

Doch wusstet ihr, dass es viel mehr als nur vier Jahreszeiten in Mitteleuropa gibt?

Wenn wir das Jahr nicht astronomisch betrachten, sondern phänologisch, so gibt es insgesamt zehn Jahreszeiten

Beginn und Ende einer Jahreszeit werden von den sogenannten Zeigerpflanzen markiert (durch Blüte, Fruchtreife, Blattfärbung oder -abwurf). 

Der Phänologische Kalender startet mit dem VORFRÜHLING. Die erste Jahreszeit beginnt mit der Blüte von Schneeglöckchen und Haselnuss. Aber auch Bärlauch, Scharbockskraut und Knoblauchsrauke zeigen sich jetzt.

 

 

Ein typisches Naturphänomen der zweiten Jahreszeit, dem ERSTFRÜHLING, ist die Forsythienblüte.

 

 

Gerne stelle ich euch nach und nach die kommenden phänologischen Jahreszeiten vor.

 

Nun aber raus in die Natur mit euch! Entdeckt ihre Phänomene! Sie sind wie ein geheimer Code. Beobachtet in welcher Jahreszeit sich eure Region gerade befindet! Denn manche Länder bzw. Regionen sind anderen um etwas voraus. 

 

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