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Obwohl HALLOWEEN seinen Ursprung nicht in Österreich hat, so wird es mittlerweile doch von vielen gefeiert. Vor allem die Kinder freuen sich jedes Jahr darauf verkleidet und "Süßes oder Saures" rufend durch die dunklen Straßen zu ziehen.

Wo gefeiert wird, fällt allerdings auch Müll an. Unmengen von in Plastik verpackten Süßigkeiten, Kunststoffspinnen und -totenköpfen zur Dekoration sowie jedes Jahr ein neues Kostüm meist aus Polyester finden im Einkaufswagen Platz.

Das ist aber gar nicht notwendig. Halloween kann auch NACHHALTIG gefeiert werden. Dazu ein paar Tipps:

 ◊ Gerade Halloweenkostüme sind einfach selber zu machen. Sei es ein schlichtes Geisterkostüm in weiß (zwei Löcher aus einem alten Leintuch geschnitten und fertig ist die Verkleidung) oder ein Hexenkostüm (ein dunkler Rock sowie eine Hemdbluse findet sich bald einmal im Kleiderschrank einer Frau, einen Hut kann man sich ganz leicht selber basteln, Basteltipps im Internet gibt es zur Genüge). Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt. Schön ist es auch, wenn man das Kind bei der Kreation eines Kostüms miteinbezieht. 

Alle diejenigen, die nicht so gerne kreativ sind, aber dennoch großen Wert auf Nachhaltigkeit legen, borgen sich ein Kostüm aus (vom Kostümverleih, aus der Nachbarschaft, ...) oder aber kaufen sich ein solches "gebraucht".  

◊ Durch die passende Dekoration kommt Stimmung in die Party: Mit Totenköpfen aus Papptellern für die Wand oder den Kasten , mit dumpfen Licht im Marmeladenglas auf einer Dekoschale voller Naturmaterialien (Blätter, Kastanien, Eicheln, Maiskolben, ...). Ein ausgehöhlter Kürbis darf natürlich auch nicht fehlen. Aus dem ausgekratzten Fruchtfleisch kann ein herzhaftes Carpaccio gezaubert werden (Rezept verrate ich bei Interesse sehr gerne). Wer keinen Kürbis mag, der kann sich ganz einfach einen aus Papierstreifen basteln. 

◊ Für die Kids stehen wohl die Süßigkeiten im Vordergrund! Vielleicht habt ihr ja noch immer ein wenig Fruchtfleisch übrig: Wie wäre es mit einem Kürbiskuchen überzogen mit Schokolade und verziert zu einem Monstergesicht? Der Kuchen kann stückweise in mit Spinnen verziertem Brotpapier verpackt werden. Wer noch gesünder unterwegs sein will, der kauft Orangen, Mandarinen und Äpfel in Bioqualität und malt Kürbisgesichter darauf bzw. eignen sich die Äpfel hervorragend für Schnitzereien. 

 DO IT YOURSELF und dein HALLOWEEN wird bestimmt HAPPY sein!

 

Vom VOLLHERBST (die ersten Früchte der Kastanie fallen in dieser Zeit vom Baum) im Eiltempo in den SPÄTHERBST, der die ersten Eichenblätter zum Fallen bringt.

 

ENJOY THESE BEAUTIFUL AUTUMN DAYS!

 

Du wunderschöne, riesige Eiche...

...versuchst dem Spätherbst gerecht zu werden. 

 

Wer bin ich?

 

⇒ Meine Früchte sind schwarz und enthalten reichlich Vitamin C.

⇒ Reif sind sie im August/September.

⇒ In der Fachsprache werde ich Sambucus nigra genannt.

⇒ Ich bin die Zeigerpflanze, die verrät, dass wir uns im FRÜHHERBST befinden.

 

SCHWARZER HOLUNDER, mein Name!

 

 

Den Wert der Natur kennen, sie als Kraftort und Raum für Heilung und Erholung nutzen. 

 

 

ist nur eine von vielen Restmülltonnen in Österreich, welche an massiven Bauch- und Herzschmerzen leidet.

"Warum?", fragen die Kinder neugierig. "Naja", antworte ich ihnen, "ein möglicher Grund für die Bauchschmerzen könnte sein, dass Rudi mit Dingen gefüttert wurde, die ihm gar nicht gut bekommen." "Welche Dinge sind das?" wollen sie weiters wissen. "Zu den Lieblingsspeisen von Restmülltonnen zählen kaputte Gebrauchsgegenstände, Kehricht, Hygienepapiere, Kassenbons uvm. KEINESFALLS aber Verpackungen aus Kunststoff, Metall, Papier oder Glas sowie Lebensmittel. Manche Menschen wissen das leider nicht. Andere wiederum wissen es, empfinden aber vielleicht so etwas wie Gleichgültigkeit. Sie fühlen sich womöglich auch nicht so eng verbunden mit unserer Mutter Natur." "Was hat das mit unserer Mutter Natur zu tun?" fragt jetzt ein Kind. "Schön, dass du so interessiert bist", lobe ich es, "hinter jedem Produkt, das wir kaufen, stecken wertvolle Stoffe, die wir Menschen uns von der Mutter Natur holen. Wenn wir nun etwas wegwerfen, könnten viele dieser wertvollen Stoffe wiederverwendet bzw. wiederverwertet werden. So bräuchten wir nicht wieder neue wertvolle Schätze der Erde entnehmen. Aus einer leeren Plastikflasche zB kann wieder einen neue hergestellt werden, das gilt auch für eine Getränkedose und für unzählige andere Verpackungsarten, vorausgesetzt wir entsorgen diese richtig."

"Hat Rudi deswegen Herzschmerzen, weil er mit Mutter Natur fühlt und sie beschützen will?", kombiniert ein anderes Kind. "Genau so ist es," bestätige ich, "es landen noch immer viel zu viele Dinge in den Restmülltonnen, die an dieser Stelle nicht mehr wiederverwertet werden können. Denn alles, was einmal in der schwarzen Tonne seinen Platz findet, bleibt auch dort. So werden viele Wertstoffe einfach verbrannt (in unserem Bezirk fallen jährlich ca. 12.000 Tonnen Restmüll an, davon sind ca. 8.000 Tonnen Wertstoffe!!!). Und das ist eigentlich sehr traurig. Aber das Freudige daran ist, dass jeder einzelne von uns etwas dagegen tun kann. Ich will euch gerne zeigen, wie ihr es richtig macht!"

 

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